Bezirkspfadistufenaktion - grün geht
Fr. 08.09. - So. 10.19.2006
Was man wissen sollte
"Wann bist du eigentlich das letzte Mal spontan unterwegs gewesen? Und das ohne genau zu wissen, wo es hin geht? Außerdem zusammen mit anderen Pfadis aus dem Bezirk?
Soviel sei gesagt: Es geht ins nähere Ausland, direkt an die Grenze. Es ist eine große, berühmte Stadt, in der es eine Menge zu erleben gibt. Wir fahren mit kleinen Neunsitzerbussen und werden demzufolge eine Menge Spaß schon während der Fahrt haben."
So die ersten Zeilen aus der Ausschreibung für die Fahrt, wohin die Fahrt ging, hatten wir nicht verraten. Der einzige Hinweis auf das Ziel war das Foto links und damit konnte von den Pfadis keiner was anfangen. Der Einladung folgten fünf Pfadis: Bene, Max, Niclas und Sven aus Betzdorf sowie Marvin aus Niederschelderhütte. Begleitet wurden sie von Christian, Christian, Karina und Andi.
Zunächst trafen wir uns im Gruppenraum in Niederscheldhütte, malerischer Ausblick auf die ansässige Brauerei, und verbrachte den Abend mit Hot-Dogs und verschiedenen Spielen. Nachts um helb sechs, nachdem die Pfadis endlich aufgewacht waren, machten wir uns dann mit einem Neunsitzerbus auf - die Pfadis immer noch nur mit einer Idee des Ziels, die von einem Elternteil kam.
Gegen halb acht gab es Frühstück mit frischen Brötchen und Spiegelei an einer Autobahnraststätte und gegen zehn Uhr waren wir in Kehl, der deutschen Stadt gegenüber Straßburg, angekommen, auf dessen Campingplatz wir unser Nachtlager aufbauten. Schnell noch etwas gegessen und dann ging es mit dem Bus rüber direkt ins Zentrum von Straßburg. Dort teilten wir uns in zwei Gruppen auf. Leiter und Pfadis und verabredeten uns für halb acht wieder vor dem Münster.
Nach Abenteuern mit Sprache, Stadtplan und Franzosen sowie zahlreichen Besichtigungen, ging es zurück zum Campingplatz, nicht ohne während einer kurze Pause an der Kehler-Beach den Sonnenuntergang zu genießen. Sonntagmorgen wurde ausgiebig gefrühstück und nach dem Zusammenpacken der Zelte die Heimreise angetreten.
Zusammenfassung: Straßburg lohnt sich auch noch ein zweites Mal! Vielleicht dann mit mehr Beteiligung aus dem Bezirk.